Straßburg 2018 – Impressionen

In unseren Gedanken schweifen wir oft in ferne Länder.
Dort wo es anders ist als Zuhause.
Doch warum tausende Kilometer fliegen, wenn schöne Orte auch in der Nachbarschaft liegen? Auf nach Straßburg!

In welchem Hotel wart Ihr?

Meine Frau und ich haben uns im Hotel Boma einquartiert.
Dieses Hotel hat mal richtig Style!
Coole Möbel und ein Mix aus verspielt / retro und clean / modern.
Der Restaurant- / Bar-Bereich ist frei zugänglich für jeden. Also auch „nicht-Gästen“. Hier kann man lecker Essen und auch trinken.

Der positive Eindruck spiegelt sich auf dem Zimmer wieder.
Es ist gemütlich, sauber und extrem cool eingerichtet.
Mein Highlight war das Wählscheibentelefon.

Wie ist es denn so in Straßburg?

Gleich fällt auf, dass hier in Straßburg nicht nur alte Architektur vorherrscht, wie man sie findet, wenn man nach der Stadt „googelt“.
Hier findet man richtig hippe Ecken, coole Läden und sehr viel Gastronomie.
Das Essen ist bezahlbar und in den Restaurants in denen wir waren auch sehr lecker.
Wenn man sich gern ein Bierchen gönnt, dann wird schnell klar; hier muss man ein wenig tiefer in die Tasche greifen!
Unter 6€ kommt man selten, wenn man sich ein Pils oder IPA bestellt.

Wenn man so durch die Straßen geht, bemerkt man schnell, dass Straßburg zwei Gesichter hat. Nicht nur wegen der Architektur, sondern auch was die Geschwindigkeit betrifft.

In der Innenstadt geht es recht hektisch zu.
Viele Touristen und Einheimische, die schnell unterwegs sind.
Autos warten in großen Schlangen vor Parkhäusern, um einen begehrten Parkplatz zu ergattern.

Und dann geht man in die süßen Seitenstraßen.
Hier findet man tolle kleine Restaurants in denen man z.B. einen traditionellen leckeren Flammkuchen essen kann.
Hier scheint die Zeit etwas langsamer zu laufen und man kann sich eine kleine Atempause genehmigen, bevor es wieder in das rege Treiben geht.

Eine Bootstour durch die Grachten ist auf jeden Fall auch zu empfehlen, da man hier einen anderen Blick auf die Stadt hat und z.B. durch eine Wasserschleuse fährt.
Außerdem erfährt man einiges zu der Geschichte der Stadt.

Straßburg ist wahrlich eine Reise wert.
Egal ob man eine kulinarische Reise, einen klassischen Städtetrip, oder einen Blick auf die Geschichte dieser wundervollen Stadt werfen will.
Für uns haben sich die 3,5 Stunden Autofahrt aus NRW wirklich gelohnt.

Eine Sache solltet Ihr aber auf jeden Fall beachten: Obwohl Straßburg sehr nahe an der deutschen Grenze liegt, sprechen die Einheimischen tatsächlich nur französisch! Wer hätte das gedacht? Aber mal ernsthaft … Im Restaurant oder in einer Bar werdet Ihr oft verstanden, wenn Ihr Deutsch oder Englisch sprecht. Jedoch erhaltet Ihr fast immer eine Antwort auf französisch 😉

Gute Reise
Bis dann
Sven

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